So kann man Narben behandeln

Narben sind besonders unschön am Dekollté, den Händen oder gar im Gesicht, da sie an diesen Stellen für jeden sichtbar sind. Spezielle Narbengels und Narbensalben haben sich als besonders wirksam für den Heilungsprozess erwiesen. Narbensalben oder Cremes machen sind narben mit ihrem blassen Teint deutlich sichtbar. Wechselt das Wetter können Narbenschmerzen entstehen. Um die Gelenke können sie die Bewegungsfreiheit erheblich beeinträchtigen. Im Grunde genommen gibt es über eine Narbe nicht viel Positives zu sagen, außer dass Sie die Betroffenen manchmal weniger oftmals mehr stört. Positiv an einer Narbe ist, dass der natürliche Wundheilungsprozess zum Abschluss gekommen ist. Bei kleinen Schnitten geschieht das meistens perfekt. nach Operationen oder tiefen Schnitten bilden sich jedoch oft unschöne Narben. Diese können je nach Ausprägung (siehe Artikel Narben) Keloid, Atroph oder Hypertroph den Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Das eine Narbe nicht vollkommen wieder verschwindet ist im Grunde genommen jedem klar, dennoch kann der Heilungsprozess erheblich unterstützt werden. Deshalb empfehlen Hautärzte möglichst früh nach dem die Wunde zugeheilt ist mit der Pflege durch narbensalbe oder Creme zu beginnen.

Was ist die passende Narbensalbe?

Kommt ganz darauf an. Für kleinere bis kleinste Schnittverletzungen sollte es mit einem einer Ringelblumensalbe getan sein. Bei größeren Verletzungen sollte es eine Narbensalbe mit speziellen Wirkstoffen sein. Bewährt haben sich hier Zwiebelextrakte (gegen Keimbildung), Allantoin (gegen Juckreiz), Harnstoffe (Feuchtigkeit).Silikon (als Pflaster oder Gel) kann bei hypertrophen Narben zu starkes Nachwachsen des Bindegewebes verhindern.
Völlig unverständlich erscheint es in diesem Zusammenhang, dass manche Ärzte noch immer der Meinung sind, dass im Nachgang einer Operation oder Verletzung an einer Narbe wenig bis nichts mehr zu ändern sei. Dies wiederspricht eindeutig der gängigen Erfahrungen in der Praxis. Im Gegenteil! Glücklicher Weise werden von vielen Hautärzten in den allermeisten Fällen sog. Narbenspezifika, also z.B. Narbensalbe oder Creme, zur Vorsorge verordnet, damit die Narbe später gut verheilt und keine Schmerzen bereitet. Bekannt sind bei besonders wetterfühligen Menschen die Narbenschmerzen beim Wechsel des Wetters. Dies liegt an den Nervenfasern in der Haut, wenn sie von nachwachsenden Bindegewebsfasern eingequetscht oder verschieden verlaufen. Bei manchen Menschen kann sich der Körper nicht schnell genug an den Wetterwechsel anpassen und ein Schmerzsignal wird ausgelöst.

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